Konflikte gemeinsam lösen
Es gibt keine Kompromisse, sondern einen gemeinsamen Konsens, sprich eine Lösung, in der sich alle Parteien finden - mithilfe verschiedener Tools im "Werkzeugkoffer" werden die Gespräche bis zur gemeinsamen Lösung moderiert.
In der täglichen Arbeitswelt und Zusammenarbeit, in der verschiedene Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Meinungen und Ansichten aufeinandertreffen und miteinander kommunizieren, können ungleiche Auslegungen des Gesagten und des Gehörten entstehen - es entstehen Konflikte, die auch als "Gift" im Miteinander verstanden werden können.
Ebenso verhält es sich etwa bei der zukünftigen Ausrichtung des Unternehmens/der Abteilung/der Aufgabenverteilung und Zuständigkeiten, etc..
Spannungen innerhalb von Teams/Abteilungen, im Zuge von Umstrukturierungen und Übernahmen, Kunden-Lieferanten-Konflikte oder auch unterschiedliche Ansichten der Geschäftsführung (und der Belegschaft) oder der Gesellschafter sind nur einige wenige Einsatzgebiete, in der Wirtschaftsmediation als Lösungshilfe angedacht werden kann.
Neben den in vielen Fällen mit Konflikten einhergehenden psychischen Belastungen der Parteien sollten auch die wirtschaftlichen (latenten) Risiken bei Konflikten im Wirtschaftskontext nicht unterbewertet werden.
(Wirtschafts-) Mediation und Konflikt-management aus Oberösterreich
AUDITUS unterstützt Ihr Unternehmen bei der außergerichtlichen Klärung von sich abzeichnenden oder bereits herrschenden inner- und zwischenbetrieblichen Konflikten (im gesamtwirtschaftlichen Kontext).
Dabei gilt es die für alle involvierten Parteien bestmögliche Lösung unbürokratisch, effizient und vertraulich zu erarbeiten, die von allen Beteiligten mitgetragen wird. Der Grundgedanke einer Mediation ist das so genannte Win-Win-Modell. Das heißt: Statt Sieger-Verlierer-Ergebnisse zu erzielen, gewinnen beide Seiten. Ziel der Lösungsverhandlung ist es, dass alle Beteiligten zufrieden aus dem Prozess hervorgehen.
AUDITUS versteht sich im Zuge einer Wirtschaftsmediation als neutraler Vermittler und Moderator zwischen den Parteien und ist durch den professionellen Umgang mit Emotionen und Bedürfnissen um Ausgleich und Versöhnung bemüht.
Als fachkundige Dolmetscher sind die Wirtschaftsmediatoren in der Lage in unbekannten und komplexen Konstellationen zuzuhören und das Gehörte in eine für den Gegenüber verständliche Form zu transferieren.
Wesentlich ist, dass die Parteien zu jedem Zeitpunkt aktiv am Klärungsprozess involviert sind.
Zuhören
Intensives und aktives Zuhören sowie das Achten auf "Zwischentöne".
Verständnis
Verstehen des Gesagten - Nachfragen der tatsächlichen Ursachen, Verständnis des Gesagten und des Nutzens.
Kommunikation
Beidseitiges Verständnis für die "andere" Partei entwickeln und gemeinsame konstruktive Vorschläge entwickeln.
Lösung
Durch gemeinsame Kommunikation zur gemeinsamen bestmöglichen Lösung.
Ablauf einer Mediation
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- Im Vorgespräch und der ersten Kontaktaufnahme wird in erster Linie abgesteckt, ob eine Mediation im vorliegenden Fall als zielführend eingeschätzt wird. Darüber hinaus erfolgt eine kurze Beschreibung der bestehenden Herausforderungen und eine Abstimmung der weiteren Vorgehensweise.
- Im Zuge der ersten Phase werden unter anderem die Rahmenbedingungen und Gesprächsregeln der Mediation festgelegt, die Konflikte aus Sicht der anwesenden Personen dargestellt sowie ein gemeinsames Ziel der Mediation erarbeitet. Diese und weitere Inhalte werden in einer schriftlichen Mediationsvereinbarung festgehalten und von Auftraggeber und -nehmer unterschrieben.
- Eine erste Themensammlung (Themen zur Erreichung des gemeinsamen Ziels) wird erarbeitet.
- Die in der zweiten Phase entwickelten Themen werden nun (einzeln) bearbeitet - Bedürfnisse und Hintergründe gesammelt.
- Lösungsoptionen können entwickelt und Ideen gesammelt werden.
- Nachdem die für die Parteien bestmögliche gemeinsame Lösung (für alle Themen) entwickelt wurde, werden diese (und gegebenenfalls weitere Maßnahmen) in einer schriftlichen Vereinbarung festgehalten.
Eine Mediation wird die oben beschriebenen Phasen nicht schrittweise, planbar oder linear durchlaufen. Sie ist eher ein lebendiger Prozess, der seiner eigenen Logik folgt.
Bei stark eskalierten Konflikten kann es beispielsweise als sinnvoll erachtet werden, Einzelgespräche zu führen. Bevor sich die Parteien an einen Tisch setzen, können die einzelnen Streitparteien im geschützten Zweiergespräch einen Teil ihrer Gefühle wie Wut, Sorge oder Angst loswerden. Es kann zudem sehr produktiv für den Prozess sein, wenn einzelne Aspekte des Konflikts ohne die Unterbrechungen und Kommentare der Gegenseite angesprochen werden können.
Um beispielsweise die Umsetzung der Vereinbarung zu reflektieren kann ein Follow-Up-Gespräch nach drei bis sechs Monaten nach der Mediation eine hilfreiche Maßnahme sein, um den Prozess abzuschließen.
Beispielhafte Einsatzbereiche der Wirtschaftsmediation
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- Konflikte innerhalb von Teams/Abteilungen
- Unternehmensnachfolgen und Fusionen
- Konflikte durch Umstrukturierungen
- Kompetenzstreitigkeiten
- Kunden-Lieferanten-Beziehung
- Arbeitsrechtliche Konflikte
- Konflikte der Unternehmensleitung und Belegschaft
- Haftungsrisiken/Reklamationen
Co-Mediation im Mediationsverfahren
Co-Mediation bedeutet, dass die Mediation durch mindestens 2 Mediatoren durchgeführt wird. Diese kann grundsätzlich bei den selben Themen eingesetzt werden, wie auch eine Einzelmediation.
Abhängig von der Gruppengröße (Anzahl der Parteien), der Konfliktthemen sowie der Gesamtsituation bietet AUDITUS (mit ausgewählten Experten) die Möglichkeit einer Co-Mediation um eine effiziente Lösungsfindung (des gemeinsamen Ziels gemäß Vereinbarung) zu bieten.
Eine Zusammensetzung des Mediatoren-Teams aus unterschiedlichen Quellberufen ermöglicht, die Konfliktsituation aus mehreren Perspektiven zu beleuchten und stellt zusätzlich ein Modell für konstruktive Zusammenarbeit dar.
Frequently Asked Questions
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Kontakt
AUDITUS e. U.
Inh.: Simon Pitschuch, MA, BSc
Eingetragener Mediator
Wieshofer Straße 18
A-4631 Krenglbach
+ 43 (0) 7249 45516
office@auditus.at
Simon Pitschuch, MA, BSc
- Diplomlehrgang "Mediation und Konfliktkompetenz"
- Diplomlehrgang "Systemischer Coach"
- Zertifikat "Gender & Diversity Management"
- Masterstudium "Unternehmensrestrukturierung & -sanierung"
- Bachelorstudium "Wirtschaftswissenschaften - Management & Economics"